Aus der Krise in die Berufung

Mein Buch ist geschrieben und darf in die Welt. Es ist ein Ventil für den Druck, der sich in mir aufgebaut hat. Was mir beruflich widerfahren ist, kommt mir vor, wie ein schlechter Hollywood Blockbuster. Doch er hat mich seit über vier Jahren zum Schweigen und Abwarten verdonnert. Ich bin als Führungskraft einer Institution Opfer zwielichtiger Berichterstattung eines namhaften TV-Mediums geworden. Mir wurde der Boden unter den Füßen weggerissen.

Es war eine große Lernerfahrung für mich, wie konsequent Menschen aus Selbstschutz die offene Auseinandersetzung meiden und mich für ihre Ängste, Unzulänglichkeiten und Wahrheitskonstruktionen verantwortlich machen. Sie wollten wohl die Brisanz des Themas und jegliche Eigenverantwortung von sich weisen, manche sogar Profit auf meine Kosten machen. Dass dies auch Menschen aus meinem engsten beruflichen Umfeld waren, hat mich maßlos enttäuscht.

Um das zu verarbeiten, habe ich diese Erfahrungen, die Erlebnisse mit Verrat, Verleugnung und Verdrängung der Wirklichkeit aufgeschrieben. Mein Wunsch ist, Führungskräften, Mitarbeitern, aber auch allen anderen Menschen in Krisensituationen an meinen Erfahrungen teilhaben zu lassen und sie mit praktischer Unterstützung beim Durchstehen ihrer schweren Zeiten zu begleiten.

Denn mit dieser intensiven Erfahrung, an Krisen zu wachsen und stärker zu werden, will ich allen Mut machen, die glauben, es gäbe keinen Ausweg aus diesen Situationen.

Doch den gibt es! Den muss keiner allein finden!

Ich danke meiner Familie, die mich immer wieder aufgebaut hat und an mich glaubt; Freunden und Bekannten, die mir immer wieder Mut gemacht und an meinen logischen Menschenverstand appelliert haben.

Ein besonderer Dank geht an Ulrike Luckmann, meinem Autoren-Coach. Sie hat tatsächlich nicht einmal daran gezweifelt, dass ich ein Buch schreiben kann und hat mich unermüdlich motiviert und positiv beflügelt, mein Projekt umzusetzen.

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